Am vergangenen Wochenende verwandelte sich die Wiener Expedithalle in einen pulsierenden Treffpunkt für Kreative aus aller Welt. Die OFFF Vienna 2024 bot am 14. und 15. Juni eine Plattform für den Austausch innovativer Ideen und künstlerischer Inspiration.
Mit insgesamt 16 lokalen und internationalen SprecherInnen präsentierte das Festival ein breites Spektrum an Vorträgen und Workshops. Die Themen reichten von modernem Design über technologische Innovationen, Motion Design, Kunst, Stop Motion bis hin zu postdigitaler Kultur. Besonders beeindruckend war die Vielfalt der präsentierten Projekte, die uns BesucherInnen neue Perspektiven auf kreative Prozesse eröffneten.
Highlight: Dina Amin begeistert mit Stop-Motion
Mein herausragender Programmpunkt war der Vortrag der ägyptischen Stop-Motion-Künstlerin Dina Amin. Sie ist bekannt dafür, alltägliche Objekte zu zerlegen und deren Einzelteile in faszinierende Animationen zu verwandeln. Ihre Präsentation bot tiefe Einblicke in ihre kreative Herangehensweise und inspirierte viele Anwesende, darunter auch mich persönlich. Das anschließende Gespräch mit ihr war besonders bereichernd und motivierte mich, neue Techniken in meinen eigenen Projekten auszuprobieren.
OFFF Vienna: Familiäre Atmosphäre und Networking
Die familiäre Atmosphäre der OFFF Vienna förderte den intensiven Austausch zwischen den TeilnehmerInnen. Als selbstständiger Art Director und Motion Designer aus Salzburg schätzte ich die Gelegenheit, sowohl alte Bekannte zu treffen als auch neue Kontakte zu knüpfen. Solche Veranstaltungen sind essenziell, um die lokale und internationale Kreativszene zu vernetzen und gemeinsame Projekte anzustoßen.
Fazit
Die OFFF Vienna 2024 hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig Plattformen für den kreativen Dialog sind. Die gelungene Mischung aus inspirierenden Vorträgen, praxisnahen Workshops und Networking-Möglichkeiten macht Vorfreude auf das nächste Mal.