Ein Rückblick auf meinen Vortrag beim Motion Design Munich Stammtisch – 04.06.25
Letzte Woche durfte ich beim MDMunich Stammtisch sprechen. Gemeinsam mit Jens-Oliver Gasde für BLACKSPACE GmbH, Robert Hranitzky und Yves Peitzner. Rund 100 Gäste waren vor Ort und haben das von Tim Hilbrand und Maximilian Rügamer initiierte Event zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Mein Vortrag trug den Titel: „Take chances. Make chances.“
Ein Appell an alle GestalterInnen, Mut zu zeigen – und nicht nur Gelegenheiten zu ergreifen, sondern sie aktiv zu schaffen.
Ich habe über meinen Weg als Motion Designer gesprochen – über Umwege, Bauchentscheidungen, und darüber, wie sich digitale Tools und analoge Techniken wie Stop Motion oder Papercraft verbinden lassen. Dieser Mix ist für mich mehr als ein Stilmittel – er ist Haltung. Denn: Kreativität braucht Freiraum. Und manchmal auch den Mut, gegen den Strom zu schwimmen.
Warum Fehler wichtig sind
Ein zentraler Gedanke meines Vortrags: Rückschläge sind keine Niederlagen – sie sind Lernkurven.
Sie helfen uns, unsere Prozesse zu hinterfragen, neue Richtungen einzuschlagen und langfristig klarer in unserer Arbeit zu werden. Gerade in einem Feld, das sich so rasant verändert wie Motion Design, ist diese Offenheit essenziell.
Austausch, der inspiriert
Das direkte Feedback nach dem Talk hat mich besonders gefreut – weil es zeigt, wie wichtig echte Geschichten aus dem Alltag sind. Kein Hochglanz-Case, sondern echtes Arbeiten mit Höhen, Tiefen und Entscheidungen, die man manchmal erst im Rückblick versteht.
Danke an alle, die da waren, zugehört, gefragt, diskutiert und ihre eigenen Erfahrungen geteilt haben. Der Austausch auf Augenhöhe war inspirierend und zeigt, wie stark unsere Design-Community ist – wenn wir bereit sind, einander wirklich zuzuhören.
Fotos: Fabian Stoffers